Es gibt einen Film und ein Buch mit diesem Titel. Es geht aber nichts über eine Live-Hochzeit – mit diesem (Unter)Titel.
So wurden wir als Musikerinnen und Musiker der Wulfenia von unserer Eva bereits am 4. August zu einem Polterabend auf der Veranstaltungsstätte in Tröpolach eingeladen. Gemeinsam mit der Burschenschaft, Nachbarn, sowie Kolleginnen der Braut konnten wir Eva bei einem gemütlichen Abend/Nacht aus dem Ledigenstand verabschieden.
Am 19. August war dann der große Tag von Eva und Georg. Da viele geladene Gäste von Eva MusikerInnen waren, wurde die Braut nach dem Begrüßungsfrühstück im Elternhaus bereits mit klingendem Spiel zur standesamtlichen Trauung in die „Strobogen Kesen“ begleitet. Die schöne standesamtliche Trauung wurde von Lukas auf der Harmonika und einem Gesangsquartett des Bräutigams musikalisch umrahmt. Nach einer kleinen Stärkung ging es für das Brautpaar dann gemeinsam (wieder mit Blasmusikklängen – jetzt auch mit Unterstützung der musikalischen Hochzeitsgäste des Bräutigams) zum Gsperr der Burschenschaft.
Die Hochzeitsgesellschaft und natürlich ganz besonders das Brautpaar wurde vom Schalk Rossmann Michael gekonnt „zerpflückt“.
Anschließend ging es mit dem Bus von „Wastian Reisen“ zur kirchlichen Trauung nach Weißbriach. Vor den beiden Pfarrern Moshammer und Tonka gaben Eva und Georg einander ihr Eheversprechen und die Gitschtaler Trachtenkapelle Weißbriach umrahmte die Hochzeitszeremonie mit wunderbaren Klängen.
Nach der kirchlichen Trauung empfing und gratulierte die TKW das Brautpaar traditionell mit dem Lied „Du großer Gott, wie groß bist du“. In der Gratulationsansprache dankte unser Obmann seiner Schriftführerin, 1. Posaunistin, Flötistin und Saxophonistin für die bisherigen Leistungen in der TKW und bat sie, jetzt im Beisein ihres Gatten, soweit als möglich auch weiterhin für die Wulfenia da zu sein. Danach zeigte Eva als Ensembleleiterin mit ihren Posaunenkollegen, Saxophonen und Flötistinnen ihrem Gatten und der Hochzeitsgesellschaft, welche Führungspersönlichkeit sie ist. Nach einer Agape ging es dann wieder mit klingendem Spiel zum Hochzeitsmahl. Natürlich wurde der Zug mehrmals bei verschieden Mautstellen der Landjugend, Musik und Feuerwehr aufgehalten und Episoden vor allem vom Bräutigam erzählt. Gerade beim Gsperr der Feuerwehr wurde Eva von unserem Bankdirektor und Schalk Mosser Klaus dazu gratuliert, dass sie sich traut, ins Tal der Gesetzlosen zu heiraten.
Schließlich erreichte die Hochzeitsgesellschaft doch den Gemeindesaal Weißbriach als Location für das Hochzeitsmahl. Während des Sektempfanges spielten beide Kapellen noch gemeinsam einige Märsche.
Liebe Eva, lieber Georg, nochmals alles Gute und Gottes Segen auf eurem gemeinsamen Lebensweg wünschen euch die Freundinnen und Freunde eurer „Wulfenia“.